Ob ein Kunstwerk sinnvoll erscheint oder nicht, das gilt es herauszufinden. Es trifft allerdings immer zu, dass Kunst mit den Sinnen wahrgenommen und produziert wird, so wie der Rest der Welt auch. Der Kunstunterricht steht also auf zwei Beinen: Das Wahrnehmen von Kunst und das Produzieren von Kunst.
Bei uns lernst du, neben dem Betrachten und Bewerten, Grundlagen im Zeichnen, Malen und Gestalten. Es wird mit Farbe, Stiften, Tinte, Kleister, Zeitungspapier, Fotos, Gips, Ton und vielem mehr gearbeitet. Dabei wird deine Kreativität gesteigert und du erlernst ganz nebenbei Fähigkeiten, die dir in Zukunft helfen, dein Umfeld besser wahrzunehmen und zu gestalten, deine Sinne bewusst einzusetzen und so zu begründeten Urteilen zu kommen. Außerdem macht es riesen Spaß! Wir freuen uns auf dich!
Die Ästhetischen Profile des 11. und 12. Jahrgangs waren in der Hamburger Kunsthalle und haben dort am Weltfrauentag die Ausstellung "Femme Fatale" besucht. Dort geht es um einen Mythos, weibliche Stereotypen, die festgelegt sind. Die Ausstellung setzt sich kritisch mit diesen auseinander.
(03.2023) Das Ästhetische Profil des 12. Jahrgangs hat erneut am Europäischen Wettbewerb teilgenommen, den es bereits seit 1953 gibt. Thema des 64. Wettbewerbs ist "IN VIELFALT GEEINT- Europa zwischen Tradition und Moderne".
Der Wettbewerb ist fest in Deutschland etabliert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Auswärtige Amt, die Kultusministerkonferenz, der Bundeskanzler sowie der Bundespräsident unterstützen ihn als Instrument der europapolitischen Schulbildung. Gerade deshalb sind wir besonders stolz darauf, dass Alice Rudizite, Ann-Sophie Knickrehm und Clara Morgenroth auf Landesebene mit ihren Kunstwerken ausgezeichnet wurden. Herzlichen Glückwunsch!
Die Bilder der beiden letzten Künstlerinnen nehmen in der Runde auf Bundesebene teil. Dafür drücken wir ganz fest die Daumen!
(10.2022) Im 2. Jahr des Ästhetischen Profils nehmen sich die Künstlerinnen des 12. Jahrgangs der Gestaltung der Schullandschaft an. Ihre Kunstwerke zieren nicht nur die Flure der Oberstufe im Neubau, sondern auch die im Bereich der Kunst.
Zu sehen sind einige Künstlerinnen vor ihren 3D-Modellen zu Geesthachter Architektur.
Die Schülerinnen und Schüler des 11., 12. und 13. Jahrgangs unserer Schule haben im Rahmen der Kunstkurse am 69. Europäischen Wettbewerb teilgenommen. Dieser älteste Schülerwettbewerb steht in Deutschland unter der Schirmherrschaft unseres Bundespräsidenten. Jährlich nehmen bundesweit durchschnittlich 80.000 Schüler teil.
Die Aufgabenstellungen erfordern von den Schülern immer die Berücksichtigung einer europäischen Perspektive. Dabei stehen gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische und kulturelle Aspekte im Vordergrund. Die Themen können in beliebiger Art und Weise bearbeitet werden, z. B. mit Texten, Bildern, Collagen, Videos etc. In diesem Jahr lautete das Oberthema „Nächster Stopp: Nachhaltigkeit“.
Durch die Corona-Pandemie blieben viele Maßnahmen liegen, so dass der Wettbewerb eine Auseinandersetzung mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck ermöglichte.
Laetitia und Leandra bearbeiteten das Modul „Die Pandemie hat uns viel genommen, aber auch einiges gelehrt. Was sollten wir in Zukunft anders machen in Europa?“. Ihre Kunstwerke wurden ausgezeichnet. Wir gratulieren den beiden Künstlerinnen herzlich!
Fachleitung Kunst
Svenja Tippner
Alexandra Kiss
Fachlehrer*innen Kunst
Eva Ammermann
Alexandra Kiss
Svenja Tippner
Rabi Manouk